Das Theaterstück "Einstein und Margarita" in Mülheim an der Ruhr 12. März 2024

Das Stück "Almar" von Alexander Gelman ist eine Geschichte über Liebe und Atombombe

Darsteller: Ksenia Rappoport, Alexei Serebryakov

Regie: Alexander Marin

Bühnenbild: Alexej Serebrjakow

Kostüme: Svetlana Tegin

Choreographie: Maria Serebryakova

Ksenia Rappoport und Alexej Serebryakov sind sich schon oft am Filmset begegnet, aber es ist das erste Mal, dass sie gemeinsam auf einer Bühne stehen. Das Stück über die große Liebe und die Atombombe "Einstein und Margarita" wurde von Alexander Marin inszeniert.

1935 beauftragte das Princeton Institute den russischen Emigranten Sergei Konenkov, ein Porträt von Albert Einstein zu schaffen. Die Frau des Bildhauers, Margarita, lernte den berühmten Physiker zu dieser Zeit kennen und war viele Jahre lang seine einzige Liebe. Zwei außergewöhnliche Menschen fanden sich in einer schwierigen Situation in einer solch historischen Epoche zusammen.

In dem neuen Stück "Almar" des sowjetischen und russischen Dramatikers Alexander Gelman spielt die Handlung in Einsteins Haus in der Nacht, in der Konyonkova dort eintrifft. Draußen vor dem Fenster ist es August 1945, und die USA haben gerade Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Einstein, der vor den Nazis und dem drohenden Krieg nach Amerika geflohen ist, ist sehr besorgt über die Geschehnisse und macht sich Vorwürfe wegen seiner Beteiligung an der Entwicklung von Atomwaffen durch die Amerikaner. Margarita teilt ihm mit, dass sie und ihr Mann in einer Woche nach jahrelangem Leben in Amerika in die Sowjetunion zurückkehren werden. Endgültig. Einstein versucht, sie zum Bleiben zu überreden, aber vergeblich - die Trennung ist unausweichlich. Margarita wird in die Sowjetunion gehen, und Einstein wird ihr ergreifende Briefe nach Moskau schreiben.

In einer ruhigen Nacht in der bescheidenen Wohnung des Wissenschaftlers in Princeton werden schreckliche Worte gesprochen und ein schreckliches Geheimnis gelüftet....