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Treffen mit Svetlana Alexievich in Berlin 14. Januar 2024

Der nächste Gast der Reihe "Reise als Selbstfindung" ist die Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch, Nobelpreisträgerin des Jahres 2015.

Bei dem Treffen werden unter anderem folgende Themen besprochen:

Eindrücke von der Arbeit am Taganka-Theater mit Anatoli Efros ("Der Krieg hat kein weibliches Gesicht") und im Kino - die amerikanische Serie "Tschernobyl".
Wo ist es für einen Schriftsteller, der heute auf Russisch schreibt, besser - in einem totalitären Land oder im Exil?
Haben Belarus und Russland eine europäische Zukunft?
Kann Kunst die Moral aufweichen?
Wie kann Kunst dem Bösen widerstehen?
Der Zweite Weltkrieg hatte ein "unweibliches Gesicht". Welches ist das Gesicht des ukrainischen Krieges?
Kann der Künstler ein Komplize des Krieges sein?
Haben Weißrussland und Russland ihre derzeitigen Regime verdient?
Krieg in der Ukraine - wie konnte es dazu kommen und wie wird er enden?
Kann man die in der Ukraine getöteten russischen Soldaten analog zu den afghanischen "Zinkern" als "unsere Jungs" bezeichnen?
Hatte Tschadajew Recht, als er behauptete, Russland habe eine historische Mission, der Welt zu zeigen, wie man nicht leben sollte?
"Wollen die Russen den Krieg?" Oder will ihn nur Putin?
Die sowjetische Vergangenheit und die russische Zukunft. Welche ist dunkler?
Antworten auf Fragen aus dem Publikum.

Standorte

Januar 2024 (1 Veranstaltung)

Jan

So, 18:30

Berlin

Jüdische Gemeinde

Verkauf beendet

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