Über die Schultern dieses Schauspielers liefen Dutzende von Rollen. Im Leinwandleben war er ein Offizier und ein Schwindler, ein Müllmann und der Papst, spielte meisterhaft Billard und dirigierte das Orchester. Aleksey Guskov (Aleksey Guskov) ist erfolgreich in Russland, ist im Ausland bekannt, aber das ist nicht zu stoppen. Er setzt seine Arbeit fort, indem er erfolgreich die Bühne, das Drehen von Filmen und das Produzieren kombiniert.
Kindheit und Jugend
Der zukünftige Star wurde im Mai 1958 in der polnischen Stadt Brzeg geboren, wo sein Vater als Militärpilot diente. Als der Junge 6 Jahre alt war, zogen seine Eltern nach Kiew. Ein Jahr später starb Guskovs Vater bei der Erfüllung eines Auftrags. Die Mutter musste sich selbst um ihren Sohn kümmern, und sie tat alles, um ihm eine gute Erziehung zu ermöglichen.
Alexej machte ihr keine Schwierigkeiten, lernte gut, trieb von Kindheit an Sport. Über die Karriere eines Schauspielers dachte der junge Mann zum ersten Mal kurz vor seinem Schulabschluss nach. Sein Lehrer, der ein leidenschaftlicher Fan der Bühnenkunst war, wurde auf den Sechzehnjährigen mit der "guten Textur" aufmerksam und empfahl ihm, zum Theater zu gehen. Diese Worte trafen Alexej in der Seele. Er begann, sich aktiv am Amateurtheater zu beteiligen, spielte in Schulproduktionen mit. Die Mutter hatte nichts gegen das Hobby ihres Sohnes einzuwenden, war aber der Meinung, dass er einen ernsthaften Beruf ergreifen sollte. Alexej hörte auf ihre Meinung. Nach seinem Schulabschluss besuchte er die Technische Hochschule Bauman in Moskau. Er besuchte die Bauman-Schule in Moskau, aber er träumte weiter von der Bühne.
Während seines Studiums an der Bauman-Schule begann Guskov, im Studententheater mitzuspielen, besuchte häufig Aufführungen und schaute sich die Arbeit etablierter Künstler an. In seinem fünften Studienjahr sah er sich eine Inszenierung an, in der Alexei Petrenko mitwirkte. Das Spiel des berühmten Schauspielers schockierte Guskov so sehr, dass er die renommierteste Bildungseinrichtung des Landes verließ und nach erfolgreich bestandener Prüfung in das School-Studio des Moskauer Kunsttheaters eintrat.
Kreative Karriere
Guskows Schauspielkarriere begann am Moskauer Dramatheater, das nach Puschkin benannt war. Puschkin, in das er 1983 unmittelbar nach Erhalt seines Diploms eintrat. Sein Bühnendebüt war eine Rolle in dem Stück "Ich bin eine Frau".
In den folgenden Jahren wechselte Alexej immer wieder den Beruf: Er spielte im nach Gogol benannten Dramatheater "Detektiv". Gogol, "Detektiv", Theater an der Malaja Bronnaja, Tschechow Moskauer Kunsttheater. Die kreative Flaute erklärt sich dadurch, dass der Schauspieler sich gefragt fühlen wollte, er konnte nicht auf eine interessante Rolle warten.
2011 wurde Alexej Guskow ans Wachtangow-Theater für die Rolle des Antipa Zykow in der Inszenierung "Menschen als Menschen" eingeladen. Bereits nach der ersten Vorstellung erhielt der Schauspieler ein Angebot, in die Truppe des Theaters aufgenommen zu werden. Eine Zeit lang zögerte der Schauspieler, doch neue Angebote der Direktion überzeugten ihn schließlich, dass er sich selbst und "seinen Regisseur" gefunden hatte.
Im Jahr 2013 wurde Guskov in die Truppe des Wachtangow-Theaters aufgenommen, wo er bis heute arbeitet. Zu seinen bemerkenswertesten Rollen auf dieser Bühne - in den Aufführungen:
- "Falsche Note";
- "Eine gewöhnliche Sache";
- "Eugen Onegin";
- "Lächle uns an, Herr".
Nicht weniger erfolgreich verlief die Filmkarriere des Schauspielers. Im Jahr 1985 spielte Guskov die Hauptrolle in dem Film "Der Fall der Richterin Ivanova". Nach dem Debüt folgten weitere Werke, von denen der Film "Volkodav" das bemerkenswerteste war. Die Rolle des Banditen brachte Guskov unglaubliche Popularität ein, machte ihn aber zur Geisel eines bestimmten Images. Nach Ansicht der Regisseure war der körperlich starke, gut gebaute Schauspieler einfach dazu geboren, "Bösewichte" zu spielen. In den nächsten Jahren bot Guskov Rollen an, als sei die Figur aus "Volkodav" abgeschrieben. Der Schauspieler gab sich damit nicht zufrieden: Er wollte sein Talent zur Reinkarnation unter Beweis stellen.
Um das Klischee loszuwerden, zog sich Alexej eine Zeit lang vom Kino zurück, kehrte aber Ende der 90er Jahre auf die große Leinwand zurück und spielte die Hauptrolle in dem Film "Classic". Die Rolle eines virtuosen Billardspielers wurde zu einem Wendepunkt in seiner kreativen Biografie. Nach der Veröffentlichung des Films erhielt Guskov zahlreiche Angebote von Regisseuren. Das bekannteste Werk dieser Zeit war der Film "Border. Taiga Romance", in dem Alexej die Rolle des Grenzsoldaten und Schmugglers Nikita Goloschekin spielte und gleichzeitig als Produzent fungierte.
Nach der Veröffentlichung des Films auf dem Bildschirm in der kreativen Karriere des Schauspielers kam eine unglaubliche Abheben. Für einen kurzen Zeitraum wurde seine Filmographie mit so hellen Bildern wie aufgefüllt:
- "The Scavenger";
- "Tagebuch eines Mörders";
- "Türkisches Gambit";
- "Das verhexte Komplott".
Insgesamt spielte Alexej Guskow im Laufe seiner Karriere etwa 80 Rollen im Kino, darunter auch in Filmen europäischer Regisseure. Diese Arbeiten brachten dem Künstler internationale Anerkennung, zahlreiche Auszeichnungen und Preise ein.
Neben seiner Tätigkeit im Kino ist Guskov auch erfolgreich als Produzent tätig und leitet seit mehr als 20 Jahren das Animationsstudio "F. A. F. F. Intertainment". In seiner kreativen Bank befinden sich mehrere Spiel- und Animationsfilme, die er produziert hat.
Persönliches Leben
Bei dem Schauspieler und in seinem Privatleben läuft alles bestens. Guskov ist seit mehr als 30 Jahren mit der Schauspielerin Lydia Velezheva verheiratet. Dies ist die zweite Ehe des Schauspielers. Das erste Mal heiratete er bereits in seiner Studentenzeit. Seine Frau lernte er auf der Straße kennen. Tatiana war ein ganz gewöhnliches Mädchen, das nichts mit der Welt der Kunst zu tun hatte. Vielleicht war der Mangel an gemeinsamen Interessen der Grund für die Trennung. Gemeinsam lebten die jungen Leute nicht lange, bald zerbrach die Familie. Zu seiner Tochter Natalia, die in dieser Ehe geboren wurde, unterhält Guskov gute Beziehungen.
Seine jetzige Frau lernte Alexej während seiner Arbeit im Theater "Detective" kennen. Das Paar hat zwei Kinder - die Söhne Vladimir und Dmitry - aus dieser Ehe. Beide beschlossen, in die Fußstapfen ihrer Star-Eltern zu treten. Guskows älterer Sohn ist Schauspieler, der jüngere strebt eine Karriere als erfolgreicher Produzent an.
Guskov selbst hat noch nicht vor, sich zur Ruhe zu setzen. Trotz seines Alters dreht er weiterhin aktiv Filme, spielt auf der Bühne und nimmt an sozialen Aktivitäten teil. Über alle Pläne des Schauspielers können Sie sich in unserem Künstlerkatalog auf der Website kontramarka.de informieren.
Filmografie (ausgewählt)
1985 - "Der persönliche Fall der Richterin Ivanova"
1986 - "Plumbum, oder Gefährliches Spiel"
1991 - "Volkodav"
1998 - "Klassiker"
2000 - "Border. Taiga Romance".
2001 - "Der Aasfresser"
2002 - "Heißer Samstag", "Auf der anderen Seite der Wölfe".
2005 - "Das türkische Gambit", "Die Jagd nach der Rosine".
2006 - "Die verzauberte Verschwörung".
2008 - "Derjenige, der das Licht ausmacht".
2009 - "Das Konzert"
2012 - "August. Eighth", "White Guard", "Love for Love".
2014 - "Don't Leave Me", "At Depth"
2016 - "Ermittler Tichonow", "So standen die Sterne".
2018 - "Das ewige Leben des Alexander Christoforov".
2019 - "Lev Yashin. Der Torhüter meiner Träume."
2020 - "Familie", "Hoffnung"