Vladimir Raevskiy. Neues Leben (ru) vom 24. bis 28. April 2023

- Wie kann man in der Emigration überleben?
- Wo kann ich eine Wohnung finden?
- Wie finde ich eine Arbeit?
- Soll ich die Sprache lernen?
- Wo kann ich meine Freunde treffen?

Beunruhigende Fragen. Sind sie das nicht?
Wo finden Sie die Antworten? Von Experten? Von Psychologen? Bei Freunden?
Oder vielleicht in der Vergangenheit?

Vladimir Raevskiy, Journalist und Rundfunksprecher, Schöpfer von Fernseh- und Radiosendungen über Geschichte und Kultur, wird einen Vortrag über das Überleben in der Emigration halten... vor hundert Jahren.

Die Vorgänger der heutigen Emigranten, die nach der Revolution und dem Bürgerkrieg das ehemalige Russische Reich verließen, standen vor der Frage, wie man in der Emigration überleben kann.

Sie werden seltene Fotos sehen und die faszinierenden Biografien von Menschen kennenlernen, die vor 100 Jahren ausgewandert sind.

Wladimir wird die aktuellen Fragen der heutigen Auswanderer mit einzigartigen Geschichten aus den 1920er und 1930er Jahren, seltenen Fotos, Archivdokumenten, erstaunlichen Biografien und Zeitungsartikeln beantworten.

Vladimir Raevskiy

Russischer und israelischer Journalist, TV- und Radiomoderator, Produzent. Zweimaliger Gewinner des nationalen Fernsehpreises der TEFI-Region.

Schöpfer der Fernsehdokumentationsreihe "Raevskijs Moskau", in deren Rahmen mehr als 200 Dokumentarfilme über die Geschichte Moskaus und Russlands veröffentlicht wurden. Er ist Autor der Dokumentarserien "Unerhörte Blasphemie" über Skandale in der Kunst und "Schätze der Nation" über die ungewöhnlichsten Museen der Welt.

Er ist freiberuflicher Autor für Medusa, Interviewer für den Dalai Lama und John Malkovich und investigativer Historiker. Autor von Vorträgen und Exkursionen zu Kultur und Geschichte.