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Musikalisch-dramatische Aufführung
Musikalisch-dramatische Aufführung

Musikalisch-dramatische Aufführung "Gramophone" in Berlin

Grammophon - eine musikalisch-dramatische Aufführung. Prager Theater Divadlo Marianny Arzumanové. Buchstaben, Worte und Bücher - Symbole des jüdischen Schicksals - werden Teil der Bühne. Sie verkörpern die Kraft des Geistes, die niemandem genommen werden kann: zu denken, zu träumen und zu lieben. Das Stück ist den sechs Millionen ermordeten Opfern der Shoah gewidmet und transportiert eine Botschaft der Menschlichkeit, der inneren Freiheit und der Macht der Worte. Zum ersten Mal in Berlin!
Informationen

Sprache: Tschechisch, mit deutschen und russischen Untertiteln
Dauer: 70 Minuten
Altersbeschränkungen: ab 12 Jahren

Standorte

Februar 2026 (1 Veranstaltung)
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Musikalisch-dramatische Aufführung "Gramophone" in Berlin
08.02.2026 08.02.2026
08
Feb 2026
So, 17:00
Berlin
Jüdische Gemeinde

Eventbeschreibung

GRAMMOPHON - MUSIKALISCH-DRAMATISCHE PERFORMANCE

Prager Theater Divadlo Marianny Arzumanové

Über das Stück

Wie findet ein Mensch die Kraft, das Unvorstellbare zu überleben – Verfolgung, Unmenschlichkeit und den Verlust der Liebsten?

Im Zentrum des Stücks „Grammophon“ steht die wahre Geschichte einer Beziehung zwischen einer KZ-Häftling und ihrem Aufseher. In die erschütternde Lagerrealität ist ein poetisches Märchen von Boris Sandler über jiddische Buchstaben verwoben.

Die Protagonistin, von ihrem Kind getrennt, erzählt ihm dieses Märchen in Gedanken weiter – sie lehrt es lesen und schreiben, über Grenzen, Distanzen und Grauen hinweg. In ihrer Fantasie verwandelt sich der Lagerlautsprecher in ein altes Grammophon, in dem eine Familie jiddischer Buchstaben lebt, und die Gefangenen wie auch die Aufseher erscheinen als freundliche Wesen eines märchenhaften Dschungels.

Buchstabe, Wort, Buch – Symbole jüdischen Schicksals – werden Teil der Bühne. Sie verkörpern die Kraft des Geistes, die niemandem genommen werden kann: Denken, Träumen und Lieben.

Das Stück ist den sechs Millionen ermordeten Opfern der Schoa gewidmet und trägt die Botschaft von Menschlichkeit, innerer Freiheit und der Macht des Wortes.

Konzert im Anschluss

Die Musiker des Ensembles präsentieren Klezmer – die lebendige jüdische Musik Osteuropas, geprägt von Lachen und Weinen, Festlichkeit und Stille. In diesen Melodien kann man Lachen und Weinen, Feierlichkeit und Stille hören – es ist Musik, die ohne Worte sprechen kann. Ein bewegender Ausklang, der an die Stimme der Hoffnung selbst in düsteren Zeiten erinnert.

Ensemble:
Johana Kyselková, Petr Kolman, Ondřej Král, Štefan Radačovský,
Eliška Nezvalová, Ondřej Kohoutek, Jiří Valeš, Ivan Surnyk,
Soňa Beaumont, Tereza Slánská, Denisa Klementová, Mikuláš Smrčka

Musiker:
Evgeny Sharogradskiy (Klavier)
Michal Kostiuk (Klarinette)
Martin Dostál (Violine)

Musik zum Stück: Evgeny Kissin
Regie: Marianna Arzumanova
Szenario: Marianna Arzumanova, Igor Šebo, Eliška Nezvalová
Libretto: Boris Sandler

Ton & Licht: Michal Matola, Jaroslav Tůma
Szenografie: Marianna Arzumanova, Danya Baryshnikov
Kostüme: Jana Chamlarová, Marianna Arzumanova
Korrepetitor: Evgeny Sharogradskiy

Zum ersten Mal in Berlin!

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